Wattenberg(rr/si) Nachdem auch die Volksschule Wattenberg umfassend saniert und modernisiert wurde, gab es für die Kinderkrippe und die Schulklassen gemeinsam den Segen von Pfarrer Mag. Alois Juen. Die Kindergarten- und Schulkinder umrahmten die Segnung musikalisch, unterstützt von den Pädagoginnen und Lehrerinnen sowie Direktor Antonius Geißler. Bürgermeister Franz Schmadl lobte in seiner Ansprache den reibungslosen Ablauf und die hervorragende Arbeit der ausführenden Firmen, allen voran Vizebürgermeister Josef Steinlechner, der sich für die punktgenaue Fertigstellung verantwortlich zeigte. Eine Kinderkrippe zu eröffnen bedarf nicht nur der Bereitstellung der räumlichen Gegebenheiten, es bedarf vieler Gespräche, Bedarfserhebungen, das Erfüllen gesetzlicher Rahmenbedingungen und natürlich der Finanzierung. Für kleine Gemeinden eine besondere Herausforderung. Die Wattenberger Bäuerinnen verwöhnten die Besucher mit kleinen, regionalen Köstlichkeiten und der Elternverein bot Getränke an. Die Harfenspielerinnen Hanna und Maria untermalten den Nachmittag sehr stimmungsvoll. In der Kinderkrippe Wattenberg werden derzeit 13 Kleinkinder ab 18 Monaten betreut; zusätzlich wird ein Mittagstisch und an 2 Nachmittagen die Betreuung der Kindergarten- und Schulkinder angeboten. Mit Bettina Saringer konnte eine sehr erfahrene und engagierte Leiterin gefunden werden, die sich bereits im Sommer sehr für die neue Kinderkrippe eingesetzt hat. Die unmittelbare Nähe von Volksschule und Kindergarten lassen diese drei Einrichtungen miteinander verschmelzen und voneinander profitieren. So ist es möglich, dass die Kinder – von 18 Monaten bis in die 4. Klasse Volksschule – am Wattenberg betreut werden können. Die Kinder haben sich bereits eingewöhnt und fühlen sich in den hellen, großzügig ausgestatteten Räumen sehr wohl.
BZ Schwaz; Ausgabe 42/2018
BZ Schwaz; Ausgabe 30/2018
R19 Ausgabe April 2018
Ergebnis der Volksbefragung vom 2. April 2018
Danke für die Unterstützung!
R19 Ausgabe März 2018
Wahlergebnis Landtagswahl 25.2.2018 Gemeinde Wattenberg:
INFORMATIONSSCHREIBEN des Bürgermeisters Franz Schmadl bezugnehmend auf einen Postwurf der Gemeinderatsliste „Unser Wattenberg“
Liebe Wattenbergerinnen und Wattenberger!
Da per Postwurf Anschuldigungen gegen mich und die Bürgerliste öffentlich verbreitet wurden, nehme ich dazu Stellung. Das Team „Unser Wattenberg“ stellte darin selbst fest, dass solche Diskussionen im Gemeinderat zu führen sind.
Die Frage bleibt, warum man dann doch den medialen Weg mit Postwurf und Facebook wählte?
Ich gehe bei dieser Menge an Vorwürfen nicht auf jeden Einzelnen ein. Das Team „Unser Wattenberg“ kann jederzeit, die von mir nicht kommentierten Anschuldigungen mit mir persönlich, im Gemeindeamt besprechen.
Der Vorwurf der totalitären Praktiken ist weit hergeholt. Ich verfüge über keine absolute Mehrheit und außer bei behördlichen Aufgaben im Baubereich und in einigen wenigen anderen Bereichen, sind bei verbindlichen Entscheidungen die unsere Gemeinde betreffen, Gemeinderatsbeschlüsse zu fassen.
Dies geschieht in öffentlichen Gemeinderatssitzungen, die in ausreichender Anzahl stattfinden.
Dass es dabei einstimmige und mehrheitliche Entscheidungen gibt, ist Teil unserer Demokratie.
Das der Schulhausumbau, die Errichtung Kinderkrippe, Saal und die Sanierung Feuerwehrhaus, vom Team „Unser Wattenberg“ abgelehnt wurde, nehme ich zur Kenntnis auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte.
Ein mehrheitlicher Auftrag des Gemeinderates verpflichtet mich aber dieses Projekt umzusetzen.
Zum Thema Umgang mit Musikkapelle und Feuerwehr nutze ich gerne die Gelegenheit zur Stellungnahme.
Der Ausschuss der Musikkapelle wurde mehrmals von mir eingeladen. Insgesamt 4 Schreiben mit Wünschen der Musikkapelle behandelten wir in den Ausschüssen, mit dem Architekten und arbeiteten sie in die Planentwürfe ein. Es fanden seit dem Jahr 2016 fünf Besprechungen mit der Musikkapelle statt. So oft wurde kein anderer Verein eingeladen! Die ständige Unzufriedenheit des Musikausschusses mit dem überaus großzügigen Raumangebot von 230 m² – allein für die Musikkapelle – macht es aber immer schwieriger, dieses Raumangebot aufrecht zu erhalten.
In der Gemeinde Wattenberg sind insgesamt 12 Vereine ehrenamtlich tätig. Keiner davon verfügt über Räumlichkeiten in diesem Ausmaß für sich allein. Bei aller Wertschätzung für die Musikkapelle und ihren Leistungen verstehe ich es nicht wenn jedes Entgegenkommen der Gemeinde negativ argumentiert wird. Im bestehenden Probelokal zu bleiben ist aus Sicherheitsgründen (zu schmale Fluchtwege und ähnl.) zukünftig nicht mehr möglich.
Was die Feuerwehr betrifft, gab es nach dem mehrheitlichen Gemeinderatsbeschluss am 23.01.2017 für die Sanierung des Feuerwehrhauses insgesamt fünf Planungsgespräche mit dem Architekten, dem Bauleiter, der selbst im Feuerwehrwesen tätig ist, dem Bezirksfeuerwehrinspektor, mit Mitgliedern des Feuerwehrausschusses, mit mir und dem Vbgm. als Gemeindevertreter.
Dem Wunsch der Feuerwehr, nämlich im bestehenden Feuerwehrhaus zu bleiben, wurde dabei voll und ganz Rechnung getragen. Dass aber auf einem nicht vorhandenen Grund keine Erweiterung der Außenmaße des bestehenden Gebäudes möglich ist, bleibt eine Tatsache.
Es konnten aber trotzdem die Wünsche der Feuerwehr z.Bsp., die Florianstation nach unten zu verlegen, einen neuen Kellerraum für ein Lager zu erschließen und einige Wünsche mehr eingearbeitet und berücksichtigt werden. Es entstand letztendlich ein Planungsentwurf der vom Landesfeuerwehrverband, vom Bezirksfeuerwehrinspektor und von der Gemeinde als klareVerbesserung gesehen wird.
Eine Abstimmung darüber war der Auftrag, den die Ausschussmitglieder der Feuerwehr vom letzten Planungsgespräch mitnahmen.
Nach Rücksprache mit dem Kommandanten kam es aber in der folgenden Feuerwehrausschusssitzung zu keiner Abstimmung. Ich lud daher den gesamten Feuerwehrausschuss zu einem weiteren Gespräch ein um anschließend abzustimmen. Auch nach dieser nochmaligen Vorstellung des letztgültigen Planes, ließ der Kommandant mich wissen, dass der Feuerwehrausschuss darauf warten wolle was die Musikkapelle zu dieser Sanierung sagt.
Die Feuerwehr traf also einfach keine Entscheidung. Ich habe daher für die Gemeinde entschieden, die bereits beschlossene Sanierung des Feuerwehrhauses umzusetzen.
Ich übernehme gerne die Verantwortung für diese deutliche Verbesserung.
Sie soll die zukünftigen Feuerwehreinsätze erleichtern.
Trotz der erhobenen Anschuldigungen durch das „Unser Wattenberg“ Team und ihres politischen Widerstandes, ist es mir nach wie vor ein Anliegen, die Gemeinde Wattenberg bestmöglich weiterzuentwickeln. In einer finanzschwachen Gemeinde bleibt dies eine Herausforderung.
Wenn es sich Gemeindevertreterin/innen zur Aufgabe machen, nach Straftätern und Diktatoren in der Gemeinde Wattenberg zu suchen, so ist es eine Art von Politik, die ich nicht vertrete.
Denn sie schafft persönliche Verletzungen, zerstört viel an wertvollen Beziehungen, beschädigt das Ansehen der gesamten Gemeinde und es passiert sehr schnell, dass die freie Meinungsäußerung mit Verleumdung verwechselt wird.
Ich sehe es als meine Aufgabe, Mehrheiten für positive und zukunftsweisende Projekte zu finden, die unsere Gemeinde Wattenberg zu einem lebenswerten Ort machen.
Bundespräsidentenwahl am 4. Dezember 2016 – so hat Wattenberg gewählt:
Am 22. März 2016 wurden die Ausschussvorsitzenden und deren Stellvertreter gewählt
Es wurden die Anzahl der Ausschüsse mit der jeweiligen Anzahl an stimmberechtigten Mitgliedern festgelegt. Es werden 5 Ausschüsse mit jeweils 5 Mitgliedern gebildet. Laut TGO hat die Fraktion Freiheitliche Wattenberger kein Stimmrecht in den Ausschüssen, weil auch hier der Grundsatz der Verhältniswahl zur Anwendung kommt. Daher stehen “Unser Wattenberg” als stimmenstärkste Fraktion (243 Stimmen, Bürgerliste Wattenberg 237 Stimmen) 3 stimmberechtigte Mitglieder zu. Als beratendes, allerdings nicht stimmberechtigtes Mitglied kann bei jedem Ausschuss die Liste Freiheitliche Wattenberger mitarbeiten. Ausschüsse Gemeinde Wattenberg
Konstituierende Sitzung des neu gewählten Gemeinderates am 21. März 2016
Bei der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Gemeinderates am 21. März 2016 wurde Josef Steinlechner zum Vizebürgermeister gewählt. Wir gratulieren ganz herzlich!
28. März 2016 – Das Ergebnis der Gemeinderatswahl im Detail
DANKE allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen!Das Team der Bürgerliste Wattenberg mitBürgermeister Franz Schmadl
„Einen herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler für das große Vertrauen, mit dem wir am Wahlsonntag unterstützt wurden. Unser Wahlziel waren fünf Mandate und diese haben wir mit eurem Vertrauen erreicht. Als Bürgermeister wurde ich mit 297 Stimmen bestätigt. Für mich ein Auftrag, damit verantwortungsvoll umzugehen mit dem Ziel, für die Gemeinde Wattenberg das Beste zu erreichen. Wir als Bürgerliste und ich als Bürgermeister freuen uns auf eine weitere Amtsperiode, in der uns die Gelegenheit gegeben ist, unsere Wahlversprechen einzulösen!“
Video der Bürgerliste Wattenberg – Gemeinsam Aktiv Zukunft Gestalten
Spatenstich Neubau Sozialzentrum Wattens
Am Montag den 22.2.2016 fand der Spatenstich am Bauplatz auf der Nordseite der Marienkirche für das neue Sozialzentrum Wattens statt. Zusammen mit den Gemeinden Fritzens, Wattenberg, Kolsass, Kolsassberg, Baumkirchen und Volders investiert die Marktgemeinde Wattens in „Zukunft“. Neben einem Pflegeheim mit 60 Pflegebetten sollen auf dem 4500m2 großen Grundstück auch eine Tagesheimstätte, betreute Wohneinheiten sowie die Räumlichkeiten des Gesundheits- und Sozialssprengels Wattens-Wattenberg Platz finden. Der Baubeginn ist mit März 2016 datiert. Dieses Projekt gilt zurzeit als größtes Bauvorhaben der Marktgemeinde Wattens. Die Gemeinde Wattenberg beteiligt sich mit 5 Betreuungsplätzen.